2006-08-15_01_Mulde

10:30 Uhr: Ausschlafen

Feiertag in meinem Wohnkanton, deshalb (und weil ich vom Vortag wirklich müde bin) gönne ich mir Schlaf bis am späten Vormittag.

Nach dem Mittagessen gehe ich an der Mulde vor der bisherigen Wohnung vorbei aus dem Haus und in die neue Wohnung, um wieder IKEA-Möbel zusammenzuschrauben.

13:17 bis 14:06: Kommode Vestby, CHF 39.-

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Zuerst kommt eine Kommode vom Typ Vestby dran, eine grössere Version des Ablagetisches aus der gleichen Serie. Hier die Auslegeordnung:

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Der Zusammenbau erfolgt analog zum Ablagetisch. Deshalb werde ich ein bisschen kühn und lege die Anleitung beiseite - zu kühn, wie sich dann zeigt. Denn nachdem ich das mittlere Tablar am Seitenteil festgeschraubt habe, fällt mir ein, dass ich zwei Dübel vergessen habe.

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Das Tablar wird also auf einer Seite bloss von zwei Schrauben gehalten. Aber Socken sind ja keine so schwere Last, dass das Teil deshalb auseinanderfallen würde. Also lasse ich alles, wie es ist, und baue den Kommodenrahmen zu Ende.

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Die Kommode und die zwei übrig gebliebenen Dübel. Das Falten der Plastikschubladen spare ich mir auf für den Besuch von B. am Abend, auf den ich mich sehr freue.

14:08 bis 14:58 Uhr: Noch eine Kommode Vestby, CHF 39.-

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Es folgt eine zweite Kommode dieses Typs, ebenfalls noch ohne Schubladen, aber diesmal mit allen Dübeln.

15:00 bis 15:45 Uhr: Noch ein Ablagetisch Vestby, CHF 14.95

Dann ein zweites Ablagetischchen vom Typ Vestby. Davon gibt es kein Bild, denn ich bin im Stress, ich will vor dem Besuch von B. noch einiges erledigen. Ich dusche und mache mich fein für mein Gschpänli, fahre kurz an meinen nahe gelegenen Arbeitsplatz und hole B. dann an der Bushaltestelle ab.

17:00 bis 20:15 Uhr: Besuch von B.

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Zu zweit geht alles viel besser. Das zeigt eine Illustration in der Bauanleitung meiner Bürotische und das merke ich auch bald, nachdem ich B. die Wohnung gezeigt habe. Wie erwartet hat sie gleich viele gute Ideen für die Einrichtung. Gemeinsam stellen wir einen der drei Bürotische aus der Galant-Serie auf. Er wackelt zuerst ein bisschen, bis B. merkt, dass die zur Verstellung drehbaren Füsse nicht alle auf dieselbe Höhe eingestellt sind. Zum Glück ist sie da.

Mit dem Tisch haben wir jetzt eine Arbeitsfläche, auf der wir die Vestby-Schubladen falten können. Das ist ja alleine nicht so gut möglich, aber jetzt haben wir die neun Schubladen in kürzester Zeit fertig und schieben sie in die zugehörigen Möbel im Schlafzimmer.

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Dann bauen wir die zwei weiteren Bürotische sowie den Bürostuhl "Nominell" zusammen. Ich dokumentiere die Montage nicht detailliert wie bei den anderen Möbeln, sondern mache nur ein paar Fotos zur Erinnerung an die gemeinsame Schrauberei und nicht zur Veröffentlichung. Irgendwann dazwischen machen wir Pause, vertilgen am Küchentisch einen Nussgipfel und machen uns wieder Gedanken über die Einrichtung.

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Kurz nach 20 Uhr wird B. abgeholt. Die drei Stunden sind viel zu schnell vergangen. Ich bleibe allein mit einem Haufen Verpackungsmüll zurück.