
"Partitionsmananager" - ein komischer Name, dachte ich, als ich diese Software im Media-Markt sah. Ein Fehler konnte es wohl kaum sein, denn der Name prangte in dieser Form gross vorne, hinten und auf den Seiten der Verpackung. Seltsam nur, dass das Programm im Lauftext dann doch "Partitionsmanager" heisst und ebenso, wie ich dann zu Hause sah, auf der Homepage des Herstellers. Also doch ein Versehen, ein fetter, peinlicher Schreibfehler, der durch Copy und Paste auf alle Seiten der Verpackung gewuchert ist und trotz seiner Überdeutlichkeit von niemandem bemerkt wurde. Das lässt gewisse Rückschlüsse auf das Qualitätsmanagement des Herstellers zu. Wer nicht mal den Namen seines Produktes richtig schreiben kann, den lasse ich jedenfalls nicht an meine Harddisk.

Es kommentierte Acrobat Reader von Adobe.
Am liebsten hätte ich die ganze Fahrt in Echtzeit auf Video aufgenommen. So entspannend anzuschauen wie die bekannten Eisenbahn-Führerstandsmitfahrten wäre die Aufnahme auf jeden Fall gewesen, und bald auch ein Zeitdokument. Man stelle sich vor, wie es wäre, jetzt so eine Aufnahme aus den 1960er-Jahren zu haben - näher als eine historische Echtzeitaufnahme ohne störende Schnitte kommt nichts an eine Zeitreise heran.
Wie eine Reise in die Vergangenheit kam mir die Fahrt ins Wallis und zurück aber schon heute vor: Es hatte so wenig Verkehr wie zu Zeiten, als sich nur Privilegierte ein Auto leisten konnten, und die dreiviertelstündige Verzögerung vor dem Autoverlad in Oberwald, die ein Lokdefekt im Furkatunnel ausgelöst hatte, nahmen die Insassen der zwei Dutzend wartenden Autos so gelassen hin, als ob es keine PDAs und Organizer gäbe, die einen piepsend daran erinnern, dass man gerade einen Termin verpasst.
